Die Geschichte in Kürze
1905
Eine Anlage mit 22 Gärten wird am Oedemer Weg / Schildsteinweg geschaffen, diese wird 1927 wieder aufgelöst, da das Gelände bebaut werden soll.
1923
Gründung eines Hauptvereins:
"Kleingartenverein von Lüneburg und Umgebung"
Dieser geht wenig später wieder ein.
Gründung des "SGV Brasilien e.V."
1930
Gründung des "KGV Brauerteich e.V.“
1931
Ein nicht eingetragener Ortsverein wird gegründet, der sich um die Bedürfnisse und Erfordernisse der 130 Mitglieder kümmert.
1932
Gründung des "KGV Krähensaal e.V."
27.04.1933
Der Verband
"Stadtgruppe der Kleingärtner und Kleinsiedler Lüneburg e.V."
wird gegründet und im Vereinsregister eingetragen.
Vorsitzender: Karl Bernhard
Durch einen Beschluss des Magistrats der Stadt Lüneburg wird die Stadtgruppe Generalpächter von 310 Kleingärten.
1934
Der Name des Verbandes wird geändert in:
"Stadtgruppe Lüneburg der Kleingärtner der Provinzialgruppe Hannover im Reichsbund der Kleingärtner und Kleinsiedler e.V."
Der Vorstand wird nicht mehr frei gewählt.
Vorsitzender: Karl Schulz
Gründung des "KGV Düvelsbrook e.V."
1935
Gründung des "KGV Am Schildstein e.V."
1936
Gründung des "KGV Kirchsteig e.V."
1938
Gründung des "KGV Moldenweg e.V."
1939
Der Name des Verbandes wird geändert in:
"Bezirksgruppe Lüneburg in Landesverbund Niedersachsen im Reichsbund Deutscher Kleingärtner e.V."
Vorsitzender: Friedrich Müller
Gründung des "KGV Am Pferdeteich e.V."
Gründung des "KGV Ilmenau e.V."
1944
1. Vorsitzender wird Karl Köller
Oktober 1945
Nach Kriegsende wird im Zuge des demokratischen Aufbaus der öffentlichen Verwaltungen auch die Kleingärtnerorganisation neu organisiert.
Vorsitzender: Hermann Fink
07.07.1946
Der bekommt seinen heutigen Namen:
"Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg e.V."
Vorsitzender ist weiterhin Hermann Fink.
Gründung des "KGV Am Zeltberg e.V."
1948
Gründung des "KGV Auf den Sandbergen e.V."
29.01.1950
Ein neuer Vorstand wird gewählt.
Vorsitzender: Karl Olvermann
1951
Gründung des "KGV Abendfrieden e.V."
1953
Gründung des "KGV Jägerteich e.V."
1958
Hans Wiechel wird 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes.
1966
Gründung des "KGV Bockelsberg e.V."
1976
Gründung des "KGV Lüttenbrook e.V."
1977
Gründung des "KGV In der Kiepe e.V."
Gründung des "KGV Weidedamm 77 e.V."
1980
Gründung der "Gartenfreunde Moorfeld e.V."
1989
Gründung des "KGV Hopfengarten e.V."
1999
Hans-Heinrich Retelsdorf wird 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes.
Hans Wiechel wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
2007
Joachim Roemer wird 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes.
Hans-Heinrich Retelsdorf wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
01.03.2008
Der Bezirksverband wird 75 Jahre alt.
Die Geschichte in Worten und Zahlen
Das organisierte Kleingartenwesen in Lüneburg ist das Ergebnis aus der Entwicklung der Gartenkultur, deren Ursprung in den Gärten des bemittelten Bürgertums vor den Toren der Stadt zu finden ist. Aus diesen, heute zum größten Teil nicht mehr vorhandenen Gartenländereien, ist als einzige, die heute noch bestehende Kleingartenanlage "Ilmenau" (früher "In der Kiepe") hervorgegangen. Sie ist unsere älteste Anlage.
1905
die Stadt beschließt eine Kommission zu bilden, die nach den Vorbildern von Leipzig, Berlin, Kiel, Breslau und anderen Städten die Voraussetzungen für eine Schrebergartenanlage in Lüneburg prüfen
soll. Es wird eine Anlage mit 22 Gärten am Oedemer Weg / Schildsteinweg geschaffen, die allerdings 1927 wieder aufgelöst wird, da das Gelände bebaut werden soll.
1919
Die Stadt entschließt sich, von der Möglichkeit der Zwangspachtung Gebrauch zu machen. Außer der Schrebergartenanlage westlich des Krankenhauses gibt es aber in Lüneburg keine
Dauerkleingartenanlage. Alle Pachtgrundstücke, obwohl als Kleingärten bezeichnet, haben kurzfristige Pachtverträge. Es fehlt ein organisierter Träger und es fehlt auch an nötigen Geldmitteln für
die Schaffung von Gartenanlagen.
1923
gründet man einen Hauptverein "Kleingartenverein von Lüneburg und Umgebung", der aber wenig später wieder eingeht.
Die Staatsregierung erkennt zwar die Wichtigkeit der Gärten an und lässt auch eine gewisse Fürsorge walten, aber das Lüneburger Kleingartenwesen verläuft in überschaubaren Bahnen, bis ...
1930
die Erwerbslosigkeit zu vieler Menschen den Staat zum Handeln zwingt, um die größte Not etwas zu lindern. Die Gemeinden werden aufgefordert, Kleingartenanlagen für Erwerbslose und Kurzarbeiter
bereitzustellen. Die Ersteinrichtung solcher Anlagen, wie Einzäunung, Wasserversorgung, Geräte-, Sämereien- und Düngerbeschaffung soll aus öffentlichen Mitteln getragen werden.
Die Anlage "Brauerteich" wird gegründet.
1931
wird ein nicht eingetragener Ortsverband der Kleingärtner mit 130 Mitgliedern gegründet, der sich um die Bedürfnisse und Erfordernisse seiner Mitglieder kümmert.
1932
folgen die Bestrebungen, einen ins Vereinsregister einzutragenden Verband zu gründen. Die Satzung wird diskutiert, am
15.02.1932
beschlossen, und der Verband am
27.04.1933
in das Vereinsregister unter der Nummer 103 eingetragen unter dem Namen
"Stadtgruppe der Kleingärtner und Kleinsiedler Lüneburg e.V.",
Vorsitzender: Karl Bernhard Alle Vorstandsmitglieder müssen aus politischen Gründen später ihre Ehrenämter zur Verfügung stellen.
Durch den Beschluss des Magistrats der Stadt Lüneburg wird die Stadtgruppe Generalpächter von zunächst 310 Kleingärten; der Vertrag wird für die Zeit vom 01.11.1937 bis zum 01.11.1957
geschlossen.
Von den 310 Gärten sind 152 Gärten mit Reichsdarlehn errichtet worden.
Die Anlagen Brauerteich, Krähensaal, Ilmenau und Schildstein entwickeln sich stetig.
20.06.1934
Die Satzung muss im Rahmen der Gleichschaltung geändert werden. An die Stelle des frei gewählten Vorstands tritt nun der vom "Provinzialgruppenführer" bestellte "Stadtgruppenführer". Es wird der
Versorgungsanwärter Karl Schulz aus Lüneburg.
Der Name des Verbandes wird geändert in
"Stadtgruppe Lüneburg der Kleingärtner der Provinzialgruppe Hannover im Reichsbund der Kleingärtner und Kleinsiedler Deutschlands e.V.".
1935
entstehen die Anlagen Düvelsbrook und Ochtmisser Kirchsteig.
1938
die Anlage Moldenweg als Teil von Ochtmisser Kirchsteig; Moldenweg wird 1950 selbstständige Anlage.
1939
beginnt der Aufbau der Anlage Lüneburg-Ost, heute Am Pferdeteich.
1939
wird der Maler Friedrich Müller aus Lüneburg als Gruppenleiter und zugleich als Geschäftsführer eingesetzt.
Der Name des Verbandes wird geändert in
"Bezirksgruppe Lüneburg im Landesverbund Niedersachsen im Reichsbund Deutscher Kleingärtner e.V."
1944
löst Karl Köller Friedrich Müller ab.
Oktober 1945
Nach Kriegsende wird im Zuge des demokragtischen Aufbaus der öffentlichen Verwaltungen auch die Kleingärtnerorganisation neu organisiert. Rektor Hermann Fink führ die Geschäfte des
Verbandes.
07.07.1946
Es wird eine neue Satzung beschlossen. Zum Verbandsvorsitzenden wird Rektor a.D. Hermann Fink gewählt und der Verband erhält seinen heutigen Namen
Kleingärtner-Bezirksverband
Lüneburg e.V.
Die Eintragung erfolgt unter der Nummer 449 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Lüneburg.
1946
Gründung des Vereins "Am Zeltberg"
1947
Gründung des Vereins "Auf den Sandbergen"
29.01.1950
Der Verband wählt einen neuen Vorstand. Vorsitzender wird Bürgermeister a.D. Karl Olvermann (KGV Moldenweg).
1951
Gründung des Vereins "Abendfrieden", Buchholz i.d.N..
Planung und Errichtung der Kolonie "Jägerteich" und "Butterwiese", die zunächst organisatorisch an die Kolonie "Schildstein" angeschlossen werden.
1952
Erste Obst- und Gartenbauausstellung in Lüneburg.
08.02.1953
Gründung des Vereins "Jägerteich"
26/27.06.1954
Aufnahme des KGV Abendfrieden, Buchholz i.d.N. in den Bezirksverband.
Obstsortenschau in de Landesversorgungsschule Altenbrücker Damm (Organisation Bezirksfachberater Gustav Kirchner, der in den folgenden Jahren zahlreiche Fachberatungen und Lehrgänge
durchführt).
1956
Am 23. und 24.06. findet im 1000jährigen Lüneburg der 10. Landesverbandstag der Niedersächsischen Kleingärtner statt. Bei den Feierlichkeiten und dem Festumzug sind Kleingärtner mit Motivwagen
dabei.
1958
Hans Wiechel wird Vorsitzender des Kleingärtner-Bezirksverbandes.
1960
Dem Bezirksverband und dem KGV Am Pferdeteich ist es nach langwierigen und zähen Verhandlungen mit der Stadt gelungen, dass die Anlage zwischen Bachstraße und Bleckeder Landstraße als Bauland aus
dem Geltungsbereich des Aufbauplans ausgeklammert wird.
31.07.1960
Schweres Unwetter über Lüneburg. Die LZ berichtet von großen Zerstörungen in Lüneburger Kleingärten. Taubeneigroße Hagelkörner vernichten in kürzester Zeit die Ernte, in 30 Minuten fallen 20
Liter Regen auf einen Quadratmeter.
12.05.1961
Berufung des Bezirksvorsitzenden Hans Wiechel als Vertreter der organisierten Mitglieder des Bezirksverbandes in den Kleingartenausschuss der Stadt Lüneburg als beratendes Mitglied.
22.09.1962
Ausstellung im Kurpark unter dem Motto "Erholung im Kleingarten" mit Beteiligung folgender Vereine:
Sandbergergen: Musterkleingarten in Größe von 60 m²
Moldenweg: Familienidyll Lüneburger Kleingärten
Ilmenau: Musterkleingarten
Brauerteich: Modell des Kleinbades im Brauerteich
Zeltberg: Erholung im Kleingarten
Schildstein: Miniaturkleingarten und Jugendgruppe
Düvelsbrook: Erholung im Kleingarten
Am Pferdeteich: Die Anlagen im Pferdeteich
Krähensaal: Kleintierhaltung
Beteiligt ist auch die Schreberjugend mit der Akkordeongruppe der Harburger Schreberjugend.
1963
Der Schrebergartenverein „Brasilien“ in Winsen (Luhe), ältester Verein im Bezirksverband, feiert sein 40jähriges Stiftungsfest. (Gründung des Vereins 01.10.1923).
1973
Der KGV Moldenweg gewinnt die Bronzemedaille im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“.
1976
Der KGV Moldenweg wird Bundessieger.
1980
Unter einer prächtigen Erntekrone im Schützenhaus feiert der Bezirksverband seinen 1. Kleingärtnerball. Oberbürgermeister Heinz Schlawatzky prämiert die Vereine
KGV Am Pferdeteich (1)
KGV Moldenweg (2)
KGV In der Kiepe (3)
der LZ Wanderpokal geht nach dreimaligem Gewinn in den Besitze des KGV Am Pferdeteich über.
50 Jahre KGV Brauerteich.
1981
Der KGV Weidedamm 77 in Soltau erhält beim Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ von Bundesbauminister Dr. Dieter Haak zusammen mit der Stadt Soltau die Goldplakette.
06.11.1981
In Lüneburg findet ein vom Landesverband durchgeführtes Seminar zum Thema „Richtlinien zur Wertabschätzung von Kleingärten“ statt. (Das so genannte „Lüneburg-Modell“).
1982
50 KGV Krähensaal.
In den Vereinen KGV Abendfrieden in Buchholz i.d.N.; KGV Lüttenbrook in Tostedt und SGV Brasilien in Winsen (Luhe) gibt es Wartelisten für Kleingärten.
08.05.1982
Kreisgärtner Gustav Kirchner erhält als ehrenamtlicher Bezirksfachberater das Bundesverdienstkreuz.
1983
Der SGV Brasilien feiert sein 60jähriges Jubiläum, der KGV Jägerteich das 30jährige Bestehen.
Herbstball des Bezirksverbandes im Schützenhaus mit den Hansen-Boys; Höhepunkt sind die lateinamerikanischen Tanzvorführungen von Susanne Glaser und Jörg Greiner vom Tanzclub Lüneburg.
1984
KGV Galgenfeld: erstmals wird mit Marlies Deege eine Gartenfreundin zur 1. Vorsitzenden eines Kleingärtnervereins gewählt.
Die „Schlucht“ im Schildstein geht in den Besitz des Vereins über und wird bis heute pachtfrei verwaltet und gepflegt.
Der KGV Düvelsbrook wird 50 Jahre.
28.04. – 06.05.1984
Der Bezirksverband beteiligt sich an der regionalen Verbraucherausstellung „Treffpunkt Lüneburg“. Ein Musterkleingarten wird unter großer Beteiligung der Senioren KGV Moldenweg aufgebaut und
findet bei den Besuchern großes Interesse.
Jürgen Schulz vom Kleingärtner-Bezirksverband stellt in einer Radiosendung den Bezirksverband und den Ausstellungsbeitrag der Öffentlichkeit vor.
27.05.1984
Der 1. Tag des Gartens wird in den Städten Hannover und Lüneburg und hier am Pferdeteich durchgeführt.
Bundeslandwirtschaftsminister Ignaz Kiechle hat bundesweit dazu aufgerufen. Vor vielen Gästen wird der Tag mit einem Gottesdienst und Ansprachen von Bürgermeister Hartwig, dem
Landesverbandsvorsitzenden Steckert und Jürgen Schulz begangen.
1985
Der KGV Am Schildstein feiert sein 50jähriges Bestehen.
Beim Kleingärtnerball im Schützenhaus ist der absolute Höhepunkt der Auftritt der Weltmeister in der Tanzformation lateinamerikanischer Tänze. Die Bremerhavener boten mit ihrer Tanzformation eine
tolle Schau.
In Reppenstedt wurde der KGV Fuhrenkamp als kleinster Kleingärtnerverein in Deutschland mit 11 Gärten gegründet.
1986
10 Jahre KGV Lüttenbrook in Tostedt.
Der Bezirksverband wird kooperatives Mitglied im Lüneburger Bürgerverein.
50 Jahre KGV Kirchsteig.
Die Stadt vergibt Fördermittel in Höhe von 10.000 DM an die Vereine.
1987
Bezirksvorsitzender Hans Wiechel wird vom Bürgerverein zum „Bürger des Jahres“ ausgerufen.
Erneut Teilnahme auf einer Regionalausstellung auf den Sülzwiesen mit einem Kleingartenbeitrag.
Der KGV Moldenweg gewinnt die Silbermedaille im Wettbewerb des Bundes „Gärten im Städtebau“.
Der KGV Weidedamm 77 in Soltau feiert sein 10jähriges Bestehen.
1988
50 Jahre KGV Moldenweg.
Der Landesverband zeichnet Jürgen Schulz mit der Großen Goldenen Verbandsnadel durch den Vorsitzenden Kurt Hausschild aus.
1989
50 Jahre KGV Am Pferdeteich und KGV Ilmenau.
Die Wende: Nach dem Beitritt der DDR nimmt der Bezirksverband Kontakt zu den Kleingartensparten in der ehemaligen DDR auf und informiert die dortigen Kleingärtner über das Kleingartenrecht in der
Bundesrepublik Deutschland.
1990
Der KGV Kirchsteig nimmt nach erfolgreicher Teilnahme am Landeswettbewerb auch am Bundeswettbewerb teil und erringt zusammen mit der Stadt Lüneburg eine Goldmedaille.
Der Bezirksverband und einige Vereine knüpfen Kontakte zu Vereinen in der ehemaligen DDR, so in der Partnerstadt Lüneburgs Köthen, in Hagenow, in Güstrow und in Salzwedel. Die guten
partnerschaftlichen Beziehungen haben bis heute Bestand.
Die Planungen, auf dem Gelände des KGV Ilmenau die Hochschule zu erweitern, scheitern am Widerstand des Bezirksverbandes und des Vereins.
Auf Initiative von Pressewart Jürgen Schulz stellt der „Extra-Tipp“ den Bezirksverband und mehrere Kleingärtnervereine in einer Serie vor.
1991
29. Verbandstag der Niedersächsischen Kleingärtner in Lüneburg.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird im Brauerteich der Hans-Wiechel-Platz eingeweiht.
Der Bezirksverband unterstützt den KGV Abendfrieden, Buchholz i.d.N., erfolgreich gegen Bemühungen, die Anlage in ein Gewerbegebiet umzuwandeln.
Hans Bosner, langjähriger Gartenfreund im KGV Krähensaal erhält für sein langjähriges Engagement die Niedersächsische Landesmedaille aus der Hand von Sozialminister Walter Hiller.
Der Bezirksverband erhält im Bundeswettbewerb „Konrad-Adenauer-Preis für Kommunalpolitik“ eine lobende Anerkennung.
1992
Hans Wiechel wird für seine Verdienste um die Stadt Lüneburg mit der Lüneburg-Medaille ausgezeichnet und Uwe Meyer vom KGV Krähensaal erhält das Lüneburg Wappen.
1993
Der Bezirksverband feiert sein 60jähriges Bestehen im Fürstensaal des Lüneburger Rathauses mit Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke als Festredner.
1993 / 1994
Bau des Verbandshauses an der Bleckeder Landstraße.
1994
60 Jahre KGV Düvelsbrook.
Der KGV Fuhrenkamp, Reppenstedt feiert sein 19jähriges Bestehen mit einer Feierstunde im blauen Salon des Rathauses.
Bemühungen, einen Kleingärtnerverein in Adendorf zu gründen, bleiben erfolglos.
1995
Der Bezirksverband beteiligt sich an der großen Obstsortenschau in Betzendorf in der Altmark beim Bezirksverband Salzwedel.
1996
Der Landesverband Niedersächsischer Gartenfreunde e.V. (LNG) wird neu gegründet. An der Neugründung hat der Bezirksverband großen Anteil.
Der KGV „Am Zeltberg“ wird 50 Jahre.
24.03.1996
Der Bezirksverband zeichnet den Baudezernenten der Stadt Soltau, Johannes Strehle, für seinen Einsatz um die Kleingartenanlage „Weidedamm 77“ aus.
1997
Der KGV Weidedamm 77 wird 20 Jahre alt.
Zum 90jährigen Bestehen des Kurparks findet die Prämierung der Kleingartenanalagen im Rahmen einer Gartenausstellung Kurpark statt.
Der KGV Moldenweg erringt beim Bundeswettbewerb eine Goldmedaille.
Im KGV Moorfeld feiert die Kirchengemeinde Ebensberg-Erbstorf ihr Gemeindefest mit einem Gottesdienst und einem Vortrag von Jürgen Schulz über die Bedeutung eines Kleingartens.
Organisiert vom stellvertretenden Vorsitzenden Burkhard Henfler führt der Bezirksverband in den Folgejahren Busreisen zu Bundes- und Landesgartenschauen und zum Kleingartenmuseum nach Leipzig
durch.
1998
Der KGV Krähensaal, der SGV Brasilien und der KGV Weidedamm 77 nehmen am Landeswettbewerb teil.
Es siegt der KGV Weidedamm 77, der SGV Brasilien erhält eine lobende Anerkennung und der KGV Krähensaal eine Anerkennung aus der Hand von Sozialministerin Heidrun Alm-Merk.
Der KGV Weidedamm 77 nimmt am 19. Bundeswettbewerb teil und erringt die Silbermedaille. Urkunde und Medaille überreichte der damalige Bundesbauminister Franz Müntefering in Bonn-Bad
Godesberg.
NDR 1 Radio Niedersachsen sendet im Rahmen seiner Beratungs- und Höreraktion zum Thema „Rund um den Kleingarten“ aus der Kleingartenanlage „Am Pferdeteich“. Mit dabei sind Bürgermeister Dr.
Gerhard Scharf und Axel Sievers, damaliger Landesgartenfachberater.
Der Bezirksverband und die Landeszeitung Lüneburg geben die Serie „Der grüne Daumen“ heraus. Aktive und erfahrene Kleingärtner verraten Tipps und Tricks rund um den Garten.
1999
Hans Wiechel wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt, Hans-Heinrich Retelsdorf wird 1. Vorsitzender.
Oberbürgermeister Mädge zeichnet Hans Wiechel mit der Ehrenurkunde des Niedersächsischen Städtetages aus für seine 40jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Lüneburger Grünflächenausschuss.
2001
Hans-Heinrich Retelsdorf erhält die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
50 Jahre KGV Abendfrieden, Buchholz i.d.N.. 25 Jahre KGV Lüttenbrook, Tostedt.
2002
25 Jahre KGV Weidedamm 77, Soltau; 25 Jahre KGV In der Kiepe.
Im Landeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ wird der KGV „In der Kiepe“ Landessieger, der KGV Kirchsteig erhält eine Auszeichnung der SGV Brasilien einer Anerkennung.
Der Bezirksverband beteiligt sich aktiv an der ersten Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Zwischenahn.
2003
50 Jahre KGV Jägerteich.
2005
An der Veranstaltung „Lüneburg blüht auf 2004“ nehmen die Vereine Am Pferdeteich mit der Schreberjugend, Am Zeltberg, Auf den Sandbergen und Kirchsteig teil.
Anfang Oktober besuchen Gäste der Partnerstadt Naruto den KGV Kirchsteig.
Die Schreberjugend Brauerteich und Am Pferdeteich nehmen am Kope-Umzug teil.
Der niedersächsische Minister Hans-Heinrich Ehlen zeichnet die Vereine KGV Am Pferdeteich (Gold) und KGV Auf den Sandbergen (Bronze) beim Landeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ aus.
2006
Hartwig Denkmann erhält die Lüneburg-Medaille aus der Hand von Oberbürgermeister Mädge.
Landesverband, Bezirksverband und der SGV Brasilien präsentieren das Kleingartenwesen anlässlich der dritten Niedersächsischen Landesgartenschau in Winsen (Luhe).
Der KGV Am Pferdeteich gewinnt Silber beim Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“.
2007
Hans-Heinrich Retelsdorf wird Ehrenvorsitzender des Bezirksverbandes.
Joachim Roemer wird Vorsitzender des Bezirksverbandes.
Im Rahmen der Lüneburger Stintaktion präsentieren Angela und Andreas Calovius für den Bezirksverband und die Schreberjugend gestaltete Stinte.
Der Bezirksverband nimmt an den Wettbewerben um den Sülfmeistertitel teil und wirkt am Kope-Umzug mit.
Der KGV Krähensaal wird 75 Jahre.
01.03.2008
Der Bezirksverband blickt auf eine 75jährige erfolgreiche Geschichte zurück und schaut zuversichtlich in die Zukunft.