Chronik des Kleingartenwesens in Lüneburg bis 1951

Das organisierte Kleingartenwesen Lüneburg`s schließt an eine alte Entwicklung des Gartengedankens an, dessen Ursprung in den Gärten des bemittelten Bürgertums vor den Toren der Stadt zu suchen ist. In der begrenzten Enge unserer kulturgeschichtlichen so bedeutenden Stadt war wenig Raum für die private oder öffentliche Gartengestaltung. Die Ortsbeschreibung gibt manchen Hinweis auf die Gärten der Vergangenheit, die uns heute nur noch in Verbindung mit den Namen alter Bürgerfamilien als örtliche Begriffe überliefert sind. Das Einzeldasein dieser Gärten unterlag anderen Lebensgesetzten als das Kleingartenwesen unserer Tage mit seiner sozialen und ethischen Bedeutung für die Allgemeinheit. Unverändert geblieben sind jedoch die Beweggründe für den Gartengedanken als natürliches Bedürfnis des Menschen.
Bis in das 19. Jahrhundert hinein war Lüneburg …

 

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Die Geschichte in Kürze

1905
Eine Anlage mit 22 Gärten wird am Oedemer Weg / Schildsteinweg geschaffen, diese wird 1927 wieder aufgelöst, da das Gelände bebaut werden soll.

 

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Die Geschichte in Worten und Zahlen

 

Das organisierte Kleingartenwesen in Lüneburg ist das Ergebnis aus der Entwicklung der Gartenkultur, deren Ursprung in den Gärten des bemittelten Bürgertums vor den Toren der Stadt zu finden ist. Aus diesen, heute zum größten Teil nicht mehr vorhandenen Gartenländereien, ist als einzige, die heute noch bestehende Kleingartenanlage "Ilmenau" (früher "In der Kiepe") hervorgegangen. Sie ist unsere älteste Anlage.

 

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