Saatgutfestival Lüneburg 2020
Baumschnittseminar vom Bezirksverband
Im Kleingärtnerverein Kirchsteig fand ein Obstbaumschnittkurs statt.
Organisiert mit und durchgeführt vom Bezirksverband waren vor allem Fachberater und Vorstandsmitglieder aus allen Vereinen angesprochen, daran teilzunehmen. Fast 25 Teilnehmer kamen zusammen.
Kursleiterin war Sabine Fortak. Sie ist die 1. Vorsitzende des deutschen Pomologen-Vereins e.V..
Eine rundum gelungene Veranstaltung!
Trotzdem es immer wieder regnete fanden am 26. April viele Besucher den Weg in den Lüneburger Kurpark. Dort hatten sich acht Verbände, Vereine, Lüneburger Institutionen und auch ein ansässiger Baumarkt zusammen gefunden um die Lüneburger über Blütenvielfalt und mehr zu informieren und ihnen mit Mitmach-Aktionen den Sonntag zu verschönern.
Nachdem Bürgermeister Eduard Kolle die Veranstaltung zusammen mit Andreas Calovius (stellvertretender Vorsitzender vom Bezirksverband) und Joachim Roemer (Vorsitzender vom Bezirksverband und frischgebackener Präsident des Landesverbandes Niedersächsischer Gartenfreunde) eröffnet hatte, brachte Herr Freese von der AGL allen Zuhörern die wechselvolle, interessante Geschichte des Lüneburger Kurparks nahe.
Danach hieß es dann zupacken statt zuhören.
Die Rose "Gartenfreund", ein Dankeschön des Verlages W. Wächter an die Leser der gleichnamigen Zeitschrift, ist nun gleich viermal im Kurpark zu bewundern. Sie wurde im Jahr 2013 auf der Internationalen Gartenschau in Hamburg getauft.
Blütenvielfalt in Lüneburg
Danach konnten sich die Besucher an den verschiedenen Ständen informieren. Da waren der Kreisimkerverein, der Lüneburger Streuobstwiesenverein, der BUND, der NABU, der Kneipp-Verein, der Zickengarten, der Kulturgarten, der Hagebau-Markt und der Lüneburger Bezirksverband mit seinen angeschlossenen Vereinen.
Damit niemand hungern musste hatte das Team vom Kurpark Cafe Kartoffel- und Gulaschsuppe gekocht und leckere, frische Kuchen gebacken.
Beim Bezirksverband wurden Kinder geschminkt, natürlich passend zur Blütenvielfalt mit Blümchen, Schmetterlingen oder Marienkäfern. Nachdem sie angemalt waren, durften die Kinder dann selber malen. Viele Blumentöpfe standen bereit (gesponsert vom Hagebau-Markt in Adendorf) um bemalt zu werden. Und natürlich wurde dann auch etwas in die Töpfe gesät. Damit die Kinder auch schnelle Erfolge sehen, hatte Angela Calovius vom Bezirksverband Kresse ausgewählt, so dass sicherlich in ein paar Tagen in vielen Küchen in Lüneburg Kresse verarbeitet werden kann ... wenn die Kinder ihren Müttern erlauben diese zu ernten.
Informiert wurde auch,durch viele verschiedene Flyer und viele informative Gespräche. Für uns hat sich die Arbeit gelohnt. Für die vielen freundlichen Besucher haben wir sie gerne getan.
Pflanzaktion am Ochtmisser Kirchsteig
Viel Mühe und Arbeit, aber sicherlich auch viel Spaß und Freude, hatte der KGV Brauerteich mit der Organisation und der Durchführung der Bepflanzung der Außenanlage des Flüchtlingswohnheimes am Ochtmisser Kirchsteig.
Blütenvielfalt in Lüneburg
Liebe Gartenfreunde,
am Sonntag, den 26.04.2015 möchte der Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg gemeinsam mit Imkerverein, NABU, Streuobstwiesenverein, Stadt Lüneburg, BUND, Kultur- sowie Zickengarten und AGL in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr im Kurpark rund um die Konzertmuschel ein Familienfest zum Thema Blütenvielfalt veranstalten.
Wie schon im vergangenen Jahr in der Bäckerstrasse, möchten wir mit Eurer Hilfe einen gemeinsamen Stand der Gartenfreunde anbieten. Recht herzlich laden wir auch besonders unsere auswärtigen Vereine ein, sich auf diesem Fest zu präsentieren.
Wer Lust, Zeit und vor allem Ideen hat, meldet sich bitte beim Bezirksverband, möglichst bis zum 12.04.2015.
Angela Calovius
Kartoffelfest beim Bezirksverband
Am 27.09. wurde im Garten 4 am Verbandshaus mit den Kindern und Erziehern der Kitas von St. Bonifatius Kita und der Kita Dahlenburger Landstraße ein kleines Erntefest gefeiert. Die Mäusegruppe und die Gruppe der kleinen Forscher waren mit 38 Kindern gekommen und ernteten Kartoffeln und anderes Gemüse. Viel Jubel und Trubel, gestärkt mit einen Frühstück (Kartoffeln, Morrüben, Weintrauben , verschiedenen Dips, zubereitet vom Team des Bezirksverbandes mit Sonja und Jürgen und den Erziehern ) und reichlich Schaumküssen als Nachtisch und Luftballons brachten sie dann mit einem Bollerwagen ihre Ernte in die Kitas.
Strahlende Augen beim Kinderfest der Stadt Lüneburg
An diesem Samstag war der Kleingärtner-Bezirksverband mit einem Informations- und Bastelstand auf dem Kinderfest der Stadt Lüneburg vertreten.
Viele der kleinen Besucher freuten sich über eine Kleinigkeit zu naschen, bekamen riesengroße, glänzende Augen beim Anblick der vielen, mit Helium gefüllten Ballons. Natürlich nahm jedes Kind einen davon mit.
Die Eltern informierten sich über Aufnahmebedingungen für den Eintritt in einen Kleingartenverein und ließen sich interessiert die Vorteile eines Schrebergartens näherbringen. Thematisiert wurde der pädagogische Effekt, welcher die „Erlebniszone Garten“ mit sich bringt. Auch die naturnahen Entfaltungs- und Erfahrungsmöglichkeiten mit allen Sinnen, wurden besprochen. Dies im Kontrast zu der heutigen, im Focus stehenden medialen Zukunft weckte einiges Interesse und es folgte ein informativer Gedankenaustausch.
Während die Eltern am Informationsstand einen kleinen Klönschnack hielten, bastelten die Nachwuchsgärtner am Basteltisch lustige Grasköpfe, oder pflanzten kleine Kressetöpfchen. Die Kinder genossen dabei die Aufmerksamkeit und die Zeit die man Ihnen dafür entgegenbrachte und präsentierten stolz ihren Eltern das, was sie mit ihren eigenen Händen geschaffen haben.
Organisiert und gleitet wurde der Stand von Celina Müller, die als Schriftführerin im KGV Schildstein e.V. tätig ist.
Wir bedanken uns bei ihr ganz herzlich dafür!
Pflanzaktion im Flüchtlingswohnheim Ochtmisser Kirchsteig
Eine kleine Zusammenfassung der Planung:
Vorbereiten der Flächen am 20.3. ab 10 Uhr
Bepflanzen der Fläche am 27.3. ab 10 Uhr
Die Anlieferung der Pflanzen soll in der Zeit vom 20.-27.3. im KGV Brauerteich sowie im Gelände der Unterkunft erfolgen.
Bei allen Spenden bitte mit sagen,dass die Lieferung zum Wohnheim auch in Eigenregie erfolgen kann.
Herr Bögershausen übernimmt die AGL zwecks Anfrage eines Wasserwagens für den 27.3. und der Lieferung von grober Komposterde.
Frau Schmidtke plant den Pflanzplan anhand der eingehenden Spenden und koordiniert die Pflanzaktion. Sie bemüht sich auch um weitere Spenden anderer Firmen.
Frau Gödecke fragt bei der Firma Darger an, ob die Möglichkeit der Bodenauflockerung im Bereich des vorderen Zaunes besteht.
Kopefest 2014
Möhre mal anders oder
Die Operation an der offenen Möhre ...
Operation gelungen, Möhre noch essbar!
Anlässlich von sogar 3 Jubiläen präsentierten sich die Lüneburger Kleingärtnervereine und der Bezirksverband, zusammen mit dem NABU und dem Imkerverein, in der Lüneburger Fußgängerzone.
Es gab viel zu feiern:
200 Jahre Kleingartenverein (der älteste deutsche Verein entstand vor 200 Jahren in Kappeln)
150 Jahr Schreberbewegung
und
30 Jahre Tag des Gartens
Viel Spaß hatte vor allem die Kinder, sie ließen sich mit bunten Blumen das Gesicht schminken und nahmen vom Stand Luftballons und kleine Geschenke mit.
Aber auch für die Großen gab es interessantes.
So konnten sie raten welches Getreide sich hinter den Körnern verbarg oder welches Gemüse oder welche Blume aus den Saatkörner spießen würde.
Und gebastlet wurde auch.
Gartenfreund Harald Zeck, der an diesem Tag extra aus Oldenburg anreiste, zeigte Interessierten wie man Anzuchttöpfe aus Zeitungspapier falten kann.
Die Eröffnung der Boccia-Bahn in der Kleingartenanlage Kirchsteig wurde am Vatertag ein großer Erfolg.
Anstatt mit dem Bollerwagen durch die Lande zu ziehen zog es viele Besucher zum Vereinshaus um dort die neu angelegte Boccia-Bahn einzuweihen und auch gleich auszuprobieren wer denn nun am nächsten an die kleine Kugel im hinteren Teil der Bahn herankommt.
Mustafa. Syrer. Flüchtling. Gartenfreund
Lüneburger Kleingärtner helfen
„Ich möchte etwas tun. Kann nicht nur herumsitzen.“ Für Adnan Mustafa ist seine Gartenparzelle im Lüneburger Kleingärtnerverein Am Pferdeteich zum Lebensmittelpunkt geworden. Seit drei Monaten verbringt er hier jeden Tag.
Ermöglicht hat es ihm der Verein. Er stellte die Parzelle zur Verfügung, übernimmt die Kosten der Pacht. „Eine tolle Idee, auch für andere Vereine“, freute sich Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge, bei seinem Besuch im Mai.
Angefangen hatte es im Dezember 2013 mit einer Einladung zum Kaffeetrinken. Kurz zuvor waren die ersten Flüchtlinge in ihre Unterkunft eingezogen. Ein ehemaliges Kasernengebäude gleich gegenüber vom Verein. 100 Flüchtlinge finden dort Platz. Angela und Andreas Calovius, aktive Vereins- und Vorstandsmitglieder, hatten die Idee. „Wir wollten mit unseren neuen Nachbarn ins Gespräch kommen, erzählen, was wir in unseren Gärtenmachen“, berichtet Andreas Calovius. Interessant für ihn war, dass zum Treffen nur die Männer kamen. Erst als die Flüchtlinge von den Aktivitäten im Verein erfuhren wurden die Frauen nachgeholt.
Unter den Gästen war der 51 jährige Adnan Mustafa. Mit seiner Frau Muna und den Kindern Heba (25 Jahre), Hanan (11), Maram (9), Sali (7) und Selin (3) war er im Februar aus Aleppo, der zweitgrößten Stadt Syriens, geflüchtet. Das Haus und die eigene Werkstatt wurden verlassen. Das Auto blieb an der türkischen Grenze stehen. Mit Fluchthelfern kamen sie über Bulgarien nach Deutschland, ins niedersächsische Grenzdurchgangslager Friedland. 15.000 Euro musste Adnan dafür bezahlen. Adnan war schon einmal als Flüchtling in Lüneburg, vor 25 Jahren. Deswegen musste er wieder hierher. So will es das Gesetz.
Morgens verlässt Adnan nun die beiden Räume, die sich die sieben Personen in der Unterkunft teilen, um Beete anzulegen, Gemüse zu pflanzen und die kleine Laube zu renovieren. Im Freiland wachsen Erdbeeren, Salate und Bohnen. Im Gewächshaus, das der Bezirksverband überlassen hat, gedeihen Tomaten und Gurken. „Es ist wichtig, dass ich eine Aufgabe habe“, sagt der diplomierte Mechaniker. Noch lieber wäre ihm natürlich eine geregelte Arbeit, damit er seine Familie versorgen kann.
So ist er auf Unterstützung angewiesen. Diese gewährt ihm auch der Verein. Für den Vorsitzenden Jürgen Schmidt war die Hilfe selbstverständlich. „Trotz Warteliste müssen wir auch dafür Gärten freihalten“, betonte er beim Besuch des Oberbürgermeisters. „Wir haben geholfen, das Laubendach zu erneuern, haben Geräte organisiert und die laufenden Kosten wie Pacht und Versicherung übernommen. Wasser und Strom muss selber gezahlt werden.“
Viel zur Verständigung, nicht nur zwischen den syrischen Flüchtlingen und den Gartenfreunden hat Salma Abou-Alpha beigetragen. Vor fast dreißig Jahren kam sie mit ihrem Mann als Flüchtling aus dem Libanon. Vor einigen Jahren ist sie über eine Initiative des Bezirksverbandes mit der Lüneburger Tafel selber zu einem Garten in dem Verein gekommen. Jetzt hilft sie als Übersetzerin.
Bei Adnan Mustafa ist das nicht erforderlich. Er spricht selber sehr gut Deutsch, ist dadurch mit vielen Gartennachbarn bereits in Kontakt gekommen.
Ein paar hundert Meter weiter in der Kleingartenanlage der Gartenfreunde Moorfeld herrscht auf der Parzelle 105 reges Treiben. Lüneburger und Asylbewerber verschiedener Nationen ackern hier gemeinsam. Studenten der örtlichen Universität haben das Projekt Kulturgarten ins Leben gerufen.
Anja Binder und Klaus Kröning gehören zu den Initiatoren des Lüneburger Kulturgartens. Bis zu 15 Asylbewerber und deutsche Helfer treffen sich hier zweimal in der Woche. Einer von Ihnen ist Mohamed Zubair (18), der vor drei Monaten aus Afghanistan gekommen ist
Das Projekt ist Teil der Willkommensinitiative Lüneburg. Zur Willkommensinitiative gehören Kooperationen, Begegnungsstätten, Beratung und Hilfsprogramme. Der Kulturgarten ist die Plattform für den Austausch zwischen den Lüneburgern und den Asylbewerbern. ‚Jäten und Ernten soll zu einem funktionierenden Miteinander beitragen und Ängste abbauen‘, so die Initiatoren.
Für Sascha Rhein, Vorsitzender der Gartenfreunde Moorfeld war es selbstverständlich, einen Garten zur Verfügung zu stellen. „Für uns ist es wichtig zu helfen, aber auch, dass sich die Initiatoren um die Durchführung kümmern.“ Besonders gefreut hat er sich über die spontane Hilfe vieler Vereinsmitglieder.
Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge freut die Bereitschaft und die Aktivitäten der Lüneburger Gartenfreunde. „Wir erwarten in Lüneburg eine weiterhin ansteigende Zahl von Flüchtlingen, die wir in verschiedenen Unterkünften in der Stadt unterbringen müssen.“ Überall in der Nachbarschaft gibt es Kleingartenanlagen, gibt es Möglichkeiten zu Helfen und damit einen wichtigen Beitrag zum Miteinander zu leisten.
„Als Hansestadt nehmen wir das ehrenamtliche Engagement auch der Lüneburger Kleingärtner gerne an. Wir wollen den Kleingärtner-Bezirksverband gerne unterstützen, wenn er seine Vereine zum Mitmachen auffordert und dadurch die Initiativen im Pferdeteich und im Moorfeld weitere Früchte tragen“, so Mädge.
200.000 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge haben in den offiziellen Camps in der Türkei Unterschlupf gefunden. Weitere 800.000 geflohenen Syrer bangen außerhalb der Camps in der Türkei um ihre Existenz ringen.
Deutschland hat bis Ende 2013 ein Aufnahmekontingent von 10.000 Flüchtlingen festgelegt, das noch einmal verdoppelt werden soll. Es gilt vorwiegend für Flüchtlinge mit in Deutschland lebenden Verwandten. 30.000 Syrer, unter ihnen auch Adnan Mustafa und seine Familie, sind seit Beginn des Konflikts vor drei Jahren gekommen, um über ein gewöhnliches Asylverfahren in Deutschland Schutz zu finden.
Die Lüneburger Initiativen zur Unterstützung der Flüchtlinge kann in allen Städten und Gemeinden in Deutschland Nachahmung finden. Wir können so einen kleinen Beitrag dazu leisten, diesen Menschen zu helfen.
Joachim Roemer
Eine etwas andere Gartenübergabe
Es war eine ganz normale Gartenübergabe …
… eigentlich …
Es war Ende Februar. Ein wunderschöner Frühlingstag.
In einem Garten des Kleingärtnervereins „Am Pferdeteich“ trafen sich der Vorstand des Vereines sowie 2 junge Männer.
Der Garten, den wir uns anguckten, gab nicht gerade Anlass zur Freude. Verwildert, und voller Unkraut. Dennoch, die Männer freuten sich über dieses Stückchen Land, hieß es doch für sie, dass ihre
Langeweile endlich ein Ende hatte. Bei einem der Männer liefen sogar Tränen der Rührung und auch bei uns fehlte bei dem Anblick der Freude der Männer nicht mehr viel dazu.
Nachdem wir einige gebrauchte Gartengeräte vorbei gebracht hatten ging es auch schon los mit der Buddelei. Teilweise arbeiteten bis zu zwölf Menschen im Garten, dass sie sich dabei nicht
gegenseitig auf die Füße traten war schon bemerkenswert.
Das war Ende Februar, nun haben wir Ende März und der Garten sieht super aus. So langsam wird es noch enger im Garten, denn jeder möchte etwas tun und jeder möchte etwas anpflanzen.
Und was war jetzt das „uneigentliche“ an dieser Gartenübergabe?
Bei den neuen Gartenbesitzern handelt es sich um syrische Kriegsflüchtlinge, die seit einiger Zeit in unserer Nachbarschaft in einer Kaserne „wohnen“ und sich sonst nur in ihrer Unterkunft
aufhalten können.
Sie dürfen nicht arbeiten, sie dürfen nicht studieren.
Und was kann man dann den lieben, langen Tag machen?
Gartenarbeit!
Und das tun sie mit großer Freude und Enthusiasmus.
Den Vertrag schlossen wir mit einem der Betreuer ab. Für Strom und Wasser müssen sie selber aufkommen.
Aber die Pacht und was sonst noch so üblich ist (Beiträge, Versicherung usw.) hat der Kleingartenverein übernommen.
Sehr gern sogar!
Es sind viele, sehr viele und der Garten platzt aus allen Nähten!
Das Kopefest 2013
Die igs 2013 in Bildern

Bau eines Regenwurmschaukastens
Donnerstags von 10:00 - 12:00 Uhr ist Gartenzeit, jedenfalls für die Kinder der Kita St.Bonifatius aus Lüneburg. Seit dem Frühjahr 2013 kommen die Kinder regelmäßig in den Erlebnisgarten vom Kleingärtner Bezirksverband Lüneburg. Hier haben sie ihr eigenes Stück Land, auf dem sie nach Herzenslust gärtnern dürfen. Da es für viele Kinder Neuland ist, entstehen auch so einige Fragen.
Auf die Frage „Wo und wie lebt eigentlich der Regenwurm?“ konnten wir im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel bringen. Dazu haben unsere Bürgerarbeiter, die unsere Gärten wie die Heinzelmännchen hegen und pflegen, einen Schaukasten gebaut. Bei der Vorbereitung auf dieses Projekt, stellte sich heraus, dass der Bürgerarbeiter Ingo Baumgarten ein wahrer Regenwurmexperte ist. Sogleich wurde er dazu berufen, den Kindern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Erwartungsvoll lauschten die Kinder Ingos Erläuterungen und tatkräftig waren sie beim Befüllen des Schaukastens dabei. Schicht für Schicht entstand so ein Regenwurm-Paradies. Der Höhepunkt dieser Aktion waren natürlich die Regenwürmer. Ohne Berührungsängste flutschten die Würmer von einer Kinderhand zur nächsten. Nachdem nun alle Regenwürmer gründlichst untersucht wurden, durften sie auch endlich in ihr neues zu Hause (auf Zeit), denn bevor der Frost kommt entlassen wir die Würmer wieder in die Freiheit. Dann gab es noch leckere Küchenabfälle und Laub zu fressen, bevor Ingo den Kindern erklärte, warum er den Schaukasten von beiden Seiten verdunkelt. Nun hoffen wir, dass uns die Regenwürmer auch den Gefallen tun und sich schön dicht an der Scheibe durch die Erde futtern, sodass die Kinder bei einem der nächsten Besuche die Gänge bewundern können.


Rosentag auf der igs Hamburg
Der 2. August 2013 war auf der igs in Hamburg der "Rosentag" werden.
An diesem Tag wird die Neuzüchtung "Gartenfreund" getauft werden.
Interessante Einzelheiten über die neue Rose und den Tag auf der igs sind hier zu finden:
Der Bezirksverband bei der Umweltmesse

Auf der Lüneburger Umweltmesse am 22./23.6. präsentierte sich der Bezirksverband Lüneburg mit seinem Eventstand zum Thema "Kräuter (er)-kennen und verwenden". Mit einem Kräuterquiz und einem Samenrätsel konnten die Besucher am Stand des Bezirksverbnades ihre Kenntnisse in Sachen Küchenkräuter testen.
So auch Renate Thielbörger vom Grünflächenausschuß der Hansestadt Lüneburg, ihr Wissen beim Erkennen von Samenkörnern war mit 15 von 18 möglichen Treffern sehr gut.
Unter dem Titel"Nachhaltiges Leben in Lüneburg" stellten sich viele Vereine und Verbände gemeinsam im "Dialogn" vor. Auch wir sehen unser Hobby als einen wichtigen Beitrag zum Nachhaltigen
Leben in ihrer Stadt. Sowohl Erholung, Schutz einheimischer Pflanzen und Tiere, als auch der Beitrag zur Reduzierung der Co² Emmission sind nur drei Beispiele welche es hier vor Ort umzusetzen
gilt.
Bei dieser Aktion konnten sicherlich auch wieder einige Lüneburger für unser Hobby begeistert werden. Und vielleicht klopft der eine oder andere Besucher bald bei einem unserer Vereine an, um einen Garten zu pachten.

Kopefest 2012
Durch den letztjährigen dritten Platz bei den Sülfmeisterspielen gingen wir in diesem Jahr hochmotiviert an den Start.
Unser eigene Erwartungshaltung war zu groß und so klappten schon die ersten beiden Spiele nicht so wie wir wollten, was danach kam zeigen wir Euch jetzt:

Eigentlich kann einem Gärtner beim Wasser schleppen doch keiner das Wasser reichen, aber dieses Mal sah es leider anders aus.

Gewinnen kann jeder. Wir sparen unsere Kräfte für nächstes Jahr!

Beim großen Festumzug waren wir dann voll dabei. Mit den Blumen, Äpfeln und Süßigkeiten die wir an die Zuschauer verteilten erzielten wir schließlich doch noch die Aufmerksamkeit aller.



Kleingartenbegehung 2012
Zum Thema "Obst- und Gemüseanbau" war an vier Tagen im September der Grünflächen- und Forstausschuss der Stadt in den Lüneburger Kleingartenanlangen unterwegs um diese zu besichtigen und für die
anstehende Prämierung zu bewerten.
Dabei spielt die Gestaltung und Pflege der öffentlich zugängigen Teile der Kleingartenanlage, aber auch die Einsehbarkeit in die Gärten, die kleingärtnerische Nutzung und nicht zuletzt die
Aktivitäten und Leistungen der Vereine eine Rolle.
Die Prämierung findet am 29.11.2012 im Huldigungssaal des Rathauses statt.



Das Kartoffelfest
Was kann man alles aus Kartoffeln machen?
Diese Frage, unter anderen, wurde den Kindern gestellt, die das Kartoffelfest des Kleingärtner-Bezirksverbandes Lüneburg besuchten.
Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer, Kartoffelbrei, Pommes, Chips … viel wussten sie, die Kleinen aus den umliegenden Kitas. Um aber auch zu erfahren woher die Kartoffeln kommen, die mittags oder abends lecker als Bratkartoffeln auf den Tisch kommen, ging es auf das Kartoffelfeld. Dort wurden die Knollen ausgebuddelt, anschließend in einer Wasserschlacht sauber geschrubbt und zum Trocknen gelegt.
Denn als Überraschung gab es nun erstmal die Geschichte des Kartoffelkönigs zu sehen und zu hören.
Gespannt lauschten die Kinder der Oma, die eigentlich nur Kartoffeln aus dem Keller holen wollte, um sich ein leckeres Mittagessen zu kochen. Doch sie erwischte den Kartoffelkönig und der wollte alles andere aber nicht gegessen werden. Er kullerte durch die Gegend und begegnete noch vielen anderen, die ihn essen wollten, doch er weigerte sich strikt. Schließlich aber gelang es zwei armen Kindern ihn dazu zu bewegen mit ihnen zu kommen für ihr Mittagessen, weil sie sehr hungrig waren.
Danach wurde es wieder spannend für die Kita-Kinder, denn nun wurde das Kind gesucht, das den Kartoffelkönig ausgebuddelt hatte. Jede einzelne Kartoffel wurde gewogen und es waren sehr schwere dabei. Aber weil sie alle so fleißig waren, bekam jedes Kind als Andenken an das Kartoffelfest eine Kartoffelmedaille und ein kleines Kartoffelbuch.
Wir hoffen, dass es den Kindern genauso viel Spaß gemacht hat wie uns.

Ein Jahr erfolgreiche Bürgerarbeit - eine erste Bilanz
Nach 1 Jahr guter Arbeit im KGV Kirchsteig und nun seit Frühjahr 2012 auch in Ergänzung dazu im KGV Brauerteich haben 3 Arbeitslose in dem Projekt I Bürgerarbeit hervorragende Leistungen vollbracht. Nicht nur die Bewirtschaftung und Neugestaltung nicht verpachteter Parzellen in den beiden Kolonien haben sie verwilderte Gärten so in Schuss gebracht, dass inzwischen gutes Gemüse herangezogen wurde und zahlreich der Lüneburger Tafel zur Verfügung gestellt werden konnte.
Begonnen wurde das Projekt am 01.07.2011 zunächst im Kirchsteig, wo das Trio in 3 Gärten Bohnen, Kartoffeln, Salat, Spinat u.a. Gemüse anbaut. Seit Frühjahr dieses Jahres hat sich auch der Verein Brauerteich dem Projekt mit Zustimmung des BV angeschlossen, und auch hier haben diese 3 Mitarbeiter Claus-Dieter Hannebohm, Thomas Laumann und Andreas Stach in die Hände gespuckt, angepackt, gerodet, gepflegt, gesät und jetzt schon für die Tafel geerntet.
Alle drei arbeiten weitgehend selbständig und freuen sich über die bereits jetzt vorliegenden Ernteergebnisse.
So wurden inzwischen mehrmals zahlreiche Kisten mit Salaten verschiedener Sorten, Kartoffeln, Spinat und Zwiebeln zur Tafel gebracht, und jetzt stehen an zur Lieferung Bohnen, Mohrrüben, Rote Beete, Porree und weiterhin Kartoffeln. Der BV hatte nicht nur mit seinen entsprechenden Anträgen Erfolg, auch die Vereine profitieren vom Einsatz der drei Bürgerarbeiter, denen die Arbeit große Freude bereitet. Haben inzwischen doch auch 2 von ihnen schon beim KGV Kirchsteig einen eigenen Kleingarten gepachtet. „Uns macht die Arbeit Spaß und Freude, sehen wir schließlich auch guten Erfolg und freuen uns, wenn bedürftige Menschen von unserer Arbeit profitieren. Auch stärkt unsere gemeinsame Arbeit das Gemeinschaftsgefühl und wir gehen einer regelmäßigen Beschäftigung nach.“ äußern sich alle Drei unisono. „Wir möchten die Arbeit nicht missen, obwohl wir anfangs richtig ackern mussten, um die Gärten wieder gärtnerisch nutzen zu können.“ Jürgen Schulz vom BV: „Die Drei setzen das frühere Tafelgartenprojekt von Jobsozial fort, das Ende 2010 eingestellt worden ist. Und alle drei sind mit Elan bei der Arbeit.“.

Foto: Mit über die Anlieferung von frischem geerntetem Gemüse freuen sich die ehrenamtlichen Helfer der Tafel Elisa Petersen (Mitte), Jürgen Höpperner (li) und Igor Fiks (2. v.re.) sowie Claus-Dieter Hannebohm (Bürgerarbeiter 2.v.li) und Vorstandsmitglied des BV Jürgen Schulz (re.)
Diese Förderung von zusätzlichen Arbeitsplätzen „Bürgerarbeit“ erfolgt über den Bund von der EU über den Europäischen Sozialfonds (ESF) .Die Mitarbeiter haben für 3 Jahre Arbeitsverträge mit dem Bezirksverband abgeschlossen, der ihnen gegenüber als Arbeitgeber auftritt.
Inzwischen ist dem Bezirksverband auf seinen Antrag hin ein weiteres Projekt von der EU genehmigt worden, innerhalb dem ebenfalls 3 Langzeitarbeitslose einen 3 jährigen Arbeitsvertrag mit dem BV schließen konnten und was zum Ziel hat, die 3 Gärten rund um das Gebäude des Verbandshauses so zu gestalten und vorzubereiten, dass diese Gärten für Kitas, Schulklassen und andere als Schul- und Lerngärten genutzt werden können. Angela Calovius als Projektleiterin: „Hier können die Kinder selbst Beete anlegen, pflegen, säen und ernten oder nur gucken, wie alles wächst. Oder sie kommen auch nur mal zum Naschen von Erdbeeren oder Himbeeren.“ Und auch hier sieht man schon schöne Erfolge, denn es kommen inzwischen schon Kinder aus Kitas, Kindergärten mit ihren Betreuerinnen aus der Umgebung. Auch künden Hinweistafeln von verschiedenen Kartoffel- und Tomatensorten und von Kräutern. Auch dieses Projekt wird von der EU mit den Lohnkosten gefördert. Angela Calovius: „Mögliche Ernteüberschüsse gehen an die Tafel e.V.“.
Somit haben Kinder nicht nur ihre Spielvorteile auf den Spielplätzen fast aller Vereine, sondern nun können sie auch in den Lerngärten des Bezirksverbandes Spannendes entdecken und ein Stück Gartenland selbst gestalten.
„Es ist zu wünschen, dass den Bürgerarbeitern bei dem geförderten Projekt ein Schritt zur Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt und das Berufsleben gelingen möge.“ sagt Jürgen Schulz vom BV.

Kleingartenprämierung 2011
Das diesjährige Motto
Gesamteindruck der Kolonie, wegebegleitendes Grün, begrünte Wege und Rabatten
stellte große Anforderungen an die Lüneburger Vereine.
Gestern, am 09.11.2011, wurden nun die Vereine geehrt die sich durch Ideenreichtum, Engagement und viel Arbeit in der Kleingartengemeinschaft ausgezeichnet haben.
Wir gratulieren den Gewinnern:
1. Platz: KGV Am Zeltberg
2. Platz: KGV Auf den Sandbergen
3. Platz: KGV Am Schildstein
Lobende Anerkennungen gab es für:
KGV Brauerteich
KGV Bockelsberg
KGV Düvelsbrook
Ein Sonderpreis wurde vergeben für die
Gartenfreunde Moorfeld
Dieses Insektenhotel war eines der Projekte der Kleingärtner Am Zeltberg.
Sülfmeisterspiele 2011
Bei schönstem Sonnenschein schien die Mission der Gartenfreunde am ersten Oktoberwochenende eine Sache der Ehre. Das Team der Gartenfreunde Lüneburg präsentierte sich gemeinsam mit der
Schreberjugend Niedersachsen als starke und junge Mannschaft. Nachdem am 01.Oktober Gartenfreunde und Schreberjugend gemeinsam grillten, wurde es ernst. Die Proben für die am folgenden Tage
stattfindenden Wettkämpfe um den Sülfmeistertitel 2011 fanden bei allen Teilnehmern/innen großen Zuspruch.
Das Erreichen der Viertelfinalrunde war für unser Team das Ziel.
Kleingärtner starten mit Bürgerarbeit
Projektstart am 1. Juli 2011 im Kleingärtnerverein Kirchsteig
Zur Jahreshalbzeit startet der Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg mit dem Projekt Bürgerarbeit Bewirtschaftung unverpachteter Gartenparzellen durch Arbeitslose.
Spielort Kleingarten
Kleingärtnervereine frischen Spielplätze auf
Sparkassenstiftung und Bezirksverband fördern Investitionen
Kinderlachen wird lauter in den Lüneburger Kleingartenanlagen. Rechtzeitig zum Start in den Sommer haben acht Lüneburger Kleingartenanlagen ihre Spielplätze erneuert. Der Kleingärtnerverein Am
Zeltberg hat sogar einen neuen Spielplatz errichtet.
Tag der Ehrenamtlichen 2010
Eine Feierstunde gab es im Rathaus Lüneburg zum Tag der Ehrenamtlichen am 06.12..
Oberbürgermeister Ulrich Mädge und die beiden Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf und Eduard Kolle zeichneten Männer und Frauen für ihr soziales Engagement aus.
Auf Vorschlag des Kleingärtner-Bezirksverbandes Lüneburg wurden Monika Zemke vom Kleingartenverein Hopfengarten und Jürgen Schmidt vom Kleingartenverein Am Pferdeteich ausgezeichnet.
Sülfmeistertage in Lüneburg
Der Festumzug 2010
Kleingartenbegehung 2010
Unter dem Motto "Ein Platz für Kinder - Angebote, nicht nur Spielplätze" stand in diesem Jahr die Kleingartenbegehung durch den Lüneburger Grünflächen- und Forstausschus. Im September wurden an vier Tagen alle Lüneburg Kleingartenanlagen besucht.
5 Vereine hatten das diesjährige Motto besonders gut umgesetzt und wurden gestern in einer kleinen Feierstunde im Rathaus vom Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge dafür geehrt.
Wir gratulieren herzlich:
Den Gartenfreunden Moorfeld für den 1. Platz
Dem KGV Auf den Sandbergen für den 2. Platz
Dem KGV Am Zeltberg für den 3. Platz
Dem KGV Düvelsbrook und dem KGV Kirchsteig jeweils für eine lobende Anerkennung.